Der Antrag wird abgelehnt.
Der Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituation und Busbeschleunigung an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Würzburger Straße wurde durch die Verkehrsplanung geprüft.
Eine Neuaufteilung der Verkehrsfläche sowie Anpassungen an der Lichtsignalanlagensteuerung sind nicht ohne weiteres möglich oder sinnvoll.
So hätte die Einrichtung eines doppelten Rechtsabbiegers zur Folge, dass die westliche Fußgängerfurt nicht mehr gemeinsam mit diesen beiden freigegeben werden kann. Zusätzliche Restriktionen und Verschlechterungen im Signalprogramm wären die Konsequenz, was die Leistungsfähigkeit in Summe sogar eher noch verringert:
Bei der Kombination Rechts / Geradeaus+Rechts / Links wäre das Rechtsabbiege-Hilfssignal nicht mehr schaltbar und müsste abgebaut werden. Dies wäre die schlechteste Lösung, da die westliche Fußgängerfurt dann kaum mehr programmtechnisch unterzubringen wäre.
Bei der Kombination Rechts / Rechts / Geradeaus+Links würde
man die Rechtsabbieger 3-feldig mit Pfeil, zusammen mit dem stadteinwärtigen
Linksabbieger, also immer vor dem Fußgänger bedienen. Die Umlaufzeiten wären
hier kaum ausreichend. Zudem ist mehr als fraglich, ob die verbliebene ganz
linke Spur die beiden Ströme Geradeaus und Links ohne Nachteile aufnehmen kann.
Zu Antrag Nr. 2 ist festzuhalten, dass das Rechtsabbiege-Hilfssignal für die Relation stadtauswärts im Zuge des 1:1 Austauschs der Anlage im Juni 2022 nachgerüstet wurde und bereits zu einer Verbesserung der Situation geführt hat.
Zusätzliche Maßnahmen insb. zur Busbeschleunigung bedürften einer umfangreichen Überplanung des Knotenpunktes sowie Neuberechnung der Signalzeiten.
Finanzierung:
Finanzielle Auswirkungen |
jährliche Folgelasten |
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nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
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nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung im Haushalt
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nein |
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ja |
Hst. |
Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn nein,
Deckungsvorschlag: |
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